Geschlossenes Fenster
Bei der Griffstellung senkrecht nach unten ist das Fenster fest geschlossen und dichtet perfekt. Achten Sie immer darauf, dass der Griff ganz senkrecht steht. Nur so können alle Schließpunkte ihren maximalen Druck ausüben und dadurch den Fensterflügel fest an den Rahmen pressen, und nur so ist ein ausreichender Einbruchschutz gewährleistet.

Geöffnetes Fenster (anzeigen....)
Bei waagerechter Griffstellung kann das Fenster ganz geöffnet werden. Diese Stellung wird zum kurzzeitigen intensiven Lüften genutzt, wenn eine große Luftmenge ausgetauscht werden oder die Luftfeuchtigkeit im Raum verringert werden soll. Lassen Sie das Fenster jedoch nicht länger in dieser Stellung, da es sonst zu einer übermäßigen Beanspruchung der Bänder und der gesamten Konstruktion des Fensterflügels kommt.

Lüftungsstellung (anzeigen....)
Bei Griffstellung senkrecht nach oben kann der ganze Fensterflügel für längere Zeit in Kippstellung gebracht werden. Der Flügel ist dabei auf den unteren Teil des Rahmenbeschlags abgestützt. Diese Stellung dient zur Raumlüftung über längere Zeit. Bei stärkerem Wind oder bei längerer Abwesenheit sollte das Fenster jedoch nicht in Kippstellung belassen werden.

Spaltlüftung (anzeigen....)
Bei Griffstellung schräg nach oben (zwischen den Stellungen geöffnet und gekippt) kann sich der Fensterflügel ein kleines Stück vom Rahmen ablösen. Diese Position dient wiederum zur Langzeitlüftung bei geringerem Austausch der Raumluft. Vergessen Sie beim Verlassen des Hauses nicht, das Fenster wieder fest zu schließen, denn in der Spaltlüftungsposition ist das Fenster nicht ausreichend gegen gewaltsames Eindringen geschützt.